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Krankheit als Bruch
Eine architektonische Antwort auf Veränderungen im Gesundheitswesen
Die Frage nach dem "Wieviel" an Körper kann nicht allgemein, sondern nur individuell beantwortet werden. Die Auseinandersetzung mit dem Themenfeld Mensch - Körper - Krankheit in unserem Kulturkreis verdeutlichte uns die Relevanz sich mit dem eigenen Körper zu konfrontieren. Nur über und mit Hilfe seines Körpers kann der Mensch seinen Ideen Ausdruck verleihen, sich entfalten; insbesondere durch Harmonie von Körper und Geist kann er sich zur selbstbestimmten Persönlichkeit entwickeln.
Demgegenüber kann Disharmonie Ursache vielfältiger Erkrankungen sein. Gerade dann aber ist der Mensch besonders empfänglich an sich und seiner Einstellung zum Leben zu arbeiten. Vor diesem Hintergrund analysierten wir das bestehende Gesundheitssystem in Hinblick auf die Möglichkeiten, die es hierfür anbietet: wir stellten u.a. fest, daß Krankheit an den Rand der Gesellschaft gerückt, nicht als Teil unserer Selbst begriffen, und der Heilungsprozeß in den Verantwortungsbereich der medizinischen Fachkräfte geschoben wird. Deswegen haben wir exemplarisch für Kaiserslautern eine städtebauliche und architektonische Lösung für Kranke und Gesunde entworfen, an der die aktive Arbeit am Gesundungsprozeß gefördert wird.
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